Elise Häckel, Heilpraktikerin in Heidenheim, Tel.: 0157 – 38 30 69 15

Monatsthema im Juli: Konzentrationsschwierigkeiten.

Warum Bewegung und Sport wichtig für die Konzentration sind!

Wie oft höre ich von Eltern (und auch von Lehrer), dass sich Kinder und Jugendlichen kaum noch konzentrieren können. 

Eine mögliche Ursache sehe ich darin, dass sich viele Kinder heutzutage zu wenig bewegen, und das fängt oft schon sehr früh. 
Früher ist man in die Schule gelaufen, und hat mittags mit anderen Kindern auf der Straße herumgetobt. 
Heute fahren die meisten Kinder mit dem Auto oder dem Bus zur Schule, mittags sitzen sie am Schreibtisch oder vor dem Bildschirm.
Das reicht nicht!

Wir Menschen sind gemacht für Bewegung. 

Aber wie hängen Bewegung und Konzentration zusammen?

Energieabbau 
Durch Bewegung wird die aufgenommene Energie (z.B. Zucker) auch wieder abbauen. Tun wir das nicht, kann sich eine innere Unruhe aufbauen.
Auch Stresshormone (wenn die Kinder zum Beispiel unter schulischem Druck stehen) wollen „verbraucht“ werden. Sie sind eigentlich dazu da, dass wir flüchten können. Ohne Bewegung, kann auch das zu Unruhe führen.

Wahrnehmung
Die Körperwahrnehmung entsteht durch Bewegung.
Bewegungsmangel kann dazu führen, dass sich die Kinder kaum noch spüren. Was machen sie dann? Zappeln, aufstehen, Herumrutschen. Darüber aktivieren sie ihre eigene Körperlandkarte, und spüren sich in diesem Moment besser.
Eine gut Körperwahrnehmung kann Unruhe reduzieren, weil sich die Kinder zu jedem Zeitpunkt besser spüren.

Gleichgewicht
Das Gleichgewicht wird geschult durch Bewegung. Am Besten in allen Lagen: Sitzen, Stehen, auf dem Boden kriechen und auf den Baum klettern.
Wird das Gleichgewicht zu wenig stimuliert, kann das die Raum-Lage-Wahrnehmung und die räumliche Orientierung beeinträchtigen.
Das kostet Konzentration, weil das Gehirn mit Ausgleichen beschäftigt ist.

Augenmuskelmotorik
Auch die Augen werden durch Bewegung beübt.
Wer draußen rennt,, balanciert oder klettert, trainiert gleichzeitig dabei unbewusst auch die Augen. Wenn wir die ganze Zeit nur sitzen und der Abstand zu den Augen immer ähnlich ist, verkümmert diese Fähigkeit.
Aber! Nur wer den Blick gezielt halten kann, kann sich auch konzentrieren.

Versorgung
Beim Sport wird die Durchblutung angeregt und verbessert, das heißt auch, dass das Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt wird.

Vernetzung
Jede neue Bewegung, jedes neue erlernte motorische Fähigkeit fördert die Vernetzungen im Gehirn.
Ein gut vernetztes Gehirn arbeitet effizienter.

Bewegung verbessert das Gleichgewicht, die Körperwahrnehmung, die Augenmuskelmotorik, Versorgung und Vernetzung im Gehirn.
All das ist Basis für Konzentration.

Übrigens: Das gilt nicht nur für Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten, das gilt für uns alle gleichermaßen. 

Also los: Bewegt euch!

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