Elise Häckel, Heilpraktikerin in Heidenheim, Tel.: 0157 – 38 30 69 15
Ein Hoch auf die Faulheit.
Faulheit hat einen schlechten Ruf. Vor Allem wenn es um Dinge geht wie Schule, Hausaufgaben, Zimmer aufräumen… .
Wenn du von deinem Kind denkst es ist faul, bedeutet das: dein Kind hat nicht genug gemacht. Es hätte mehr tun sollen.
Dabei ist Faulheit nicht immer nur schlecht. Unser Körper und unser Gehirn sind sehr ökonomisch organisiert: Nur für das, was wirklich notwendig ist, soll Energie verbraucht werden.
Ein Hoch auf die Faulheit.
Ich denke, ohne die Faulheit von Menschen, wären wir nicht an dem fortschrittlichen Punkt, an dem wir heute sind.
Wenn wir nicht faul wären, hätte es niemand für notwendig befunden, eine Waschmaschine zu entwickeln. Stell dir vor, du müsstest die Berge von Wäsche die jede Woche anfallen noch von Hand im Waschzuber waschen.
Man hätte keine Autos entwickelt, und wir würden immer noch alles zu Fuß gehen, weil Fahrräder und andere Fahrzeuge gäbe es wahrscheinlich auch nicht. Vermutlich würden wir sogar noch in Höhlen leben, jagen, fischen und sammeln, wenn nicht ein paar Faule darunter gewesen wären, die die Idee hatten Getreide anzupflanzen und Tiere hinter Zäune zu stecken, damit man nicht mehr stundenlang hinter einer Gemse herrennen muss. Genialer Einfall.
Auch was den technologischen Fortschritt angeht. Wenn wir Menschen nicht ein gewisses Maß an Faulheit hätten, wäre niemand auf die Idee gekommen Werkzeug zu entwickeln, um sich die körperliche Arbeit zu erleichtern. Vielleicht bist du ja in letzten Jahren mal umgezogen und musstest mehrere Schränke ab- und wieder aufbauen. Sicherlich warst du froh um den Akkuschrauber.
Wir haben Technologien entwickelt, Computer und KI. Und eigentlich geht es immer darum, dass wir unsere Aufgaben bequemer und leichter erledigen können.
Faulheit ist oft der erste Schritt, neue und clevere Lösungen zu finden. Vor allem ohne viele Umwege Lösungen auf den Punkt zu bringen
Aber halt. Es gibt auch Einwände:
Autos, Waschmaschinen und Akkuschrauber wurden nicht allein dadurch entwickelt, dass man faul auf dem Sofa rumhängt (was ab und zu durchaus auch sein muss), den halben Tag vertrödelt, und an nahezu endloser Aufschieberitis leidet, nur weil man die unangenehmen Dinge wie z.B. Hausaufgaben, Mathe üben und Zimmer aufräumen vermeiden will.
Hast du vielleicht so einen Kandidaten zu Hause?
Hast du manchmal den Eindruck, dein Kind ist faul?
Hier sollten wir Erwachsenen genau hinschauen was dahinter steckt.
Faulheit als Effizienz, oder Faulheit als Strategie mit Überforderung umzugehen.
Sind die unangenehmen Dinge einfach nur unangenehm oder hat dein Kind wirklich Schwierigkeiten damit?Dies kann in Zusammenhang stehen mit verschiedenen Problemen die Kinder manchmal haben, z.B.: Aufmerksamkeit und Konzentration, ADS/ADHS, aber auch wenn es mit der Grob- oder Feinmotorik Schwierigkeiten hat.
Lese hier auch meine anderen Beiträge: ADS und ADHS, Aufmerksamkeit und Konzentration, Grob- und Feinmotorik.
Wir schauen gemeinsam, was hinter der „Faulheit“ steckt.
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