Kopfschmerzen und Migräne
Für viele von uns sind Kopfschmerzen und Migräne ein häufiger Begleiter die den Alltag stark belasten.
Ein leichter Druck im Nacken oder hinter dem Auge und schon hast du wieder Bammel dass eine richtige Attacke losgeht, was sich dann meistens auch bestätigt.


Wie äußern sich die Schmerzen
Bei Kopfschmerzen fängt es meistens mit einem dumpfen Druckgefühl am Hinterkopf, seitlich an der Halsmuskulatur oder im Bereich der Schläfe an. 

Der Druck wird zunehmend stärker und wird zu einem stechenden pulsierenden Schmerz der sich häufig über eine Seite vom Kopf zieht. Häufig hinter ein Auge.

Bei Migräne kommen oft noch Begleitsymptome hinzu wie Übelkeit und Erbrechen, absolute Licht- und Geräuschempfindlichkeit.
Also dann am Liebsten: Bett + kühl + dunkel + ruhig.

Migräne kündigt sich häufig mit einer Aura an. Diese kann sehr unterschiedlich sein:
Heißhungerattacken z.B. auf Schokolade (hier denken viele dass die Migräne von der Schokolade verursacht wird) bis hin zu Sehstörungen die sich häufig in Form von flimmernden Linien und Punkten am Rand vom Blickfeld äußern.

Der Schmerz kommt meistens erst danach, wenn die Vorboten wieder aufgehört haben.


Was sind Auslöser für Kopfschmerzen und Migräne
Viele Patienten sagen dass sie Kopfschmerzen oder Migräne bekommen wenn es zu viel wird. Also stressbedingt.

Ich stelle mir dann immer folgende Frage: „Kommen die Schmerzen, weil es zu viel ist? Oder ist es zu viel, weil sich der Schmerz wieder breit macht?“ 
Weil: Wenn sich eine Kopfschmerz- oder Migräneattacke anschleicht, dann wird auch alles zu viel. 
Und im Umkehrschluss zu sagen: „Ist ja kein Wunder dass ich wieder Kopfschmerzen bekommen habe, es war ja auch alles so viel in letzter Zeit.“ – ist manchmal ein Trugschluss, manchmal aber auch richtig.
Hier muss man wirklich genau schauen, was ist Ursachen und was ist Auswirkung.
 
Nach meiner Meinung gibt es häufig innere Faktoren, die den Stresslevel schon vorab permanent auf einem höheren Niveau halten. Das können z.B. hormonelle Faktoren sein, aber auch Faktoren im Visuellen System, sprich Augen. Es können aber auch viele andere Faktoren sein.
 

Der Alltag ist zunehmend eingeschränkt.
Mit zunehmendem Schmerz und zunehmend häufigeren Schmerzattacken wird der Alltag zu einer Herausforderung. 
Bohrender Schmerz, Konzentrationsschwierigkeiten, Lichtempfindlichkeit.
Das Gefühl, nicht zu wissen wie man den Tag überstehen soll. 
Immer eine Schmerztablette griffbereit in der Tasche, für den Fall dass es wieder losgeht.

Du überlegst dir schon im Vorfeld, ob du bestimmte Sachen überhaupt machen kannst: Sport, Hobbys, Veranstaltungen etc.

 
Wann hört der Schmerz endlich auf?
Das ist die Frage, die sich viele stellen. Hier steckt viel mehr dahinter:
Du willst dein Leben wieder ohne Einschränkung leben.
Du willst Sport machen und deinen Hobbies nachgehen.
Du willst deine Arbeit machen, und dich nach dem Feierabend trotzdem gut und Fit fühlen.
Du willst dir nicht ständig überlegen, ob du dieses oder jenes überhaupt machen kannst. 
Oder ob du alles dabei hast, falls wieder …… (Schmerztablette, Trinken etc.).
 
 
Wir gehen der Ursache auf den Grund
In eine ausführlichen Anamnese frage ich die verschiedensten Bereiche in deinem Leben ab. 
 
  • Krankheiten und Unfälle (auch wenn sie schon ewig her sind)
  • Wann genau sind die Schmerzen da? Wo genau sind die Schmerzen? Wie fängt es an und wie baut sich der Kopfschmerz auf?
  • Krankheitsgeschichte und andere Beschwerden.
  • Alltagsbelastungen und Haltungen.
  • Schlaf spielt meiner Meinung nach eine wichtige Rolle (Wie erholsam ist der Schlaf und wieviele Stunden?)
  • Sport, Bewegung und Tageslicht können eine wichtige Funktion haben.
 
In der anschließenden Untersuchung schaue ich mir verschiedene Bereiche an, die Einfluss haben können. 
Das sind z.B. Folgende:
  • Haltung und Beweglichkeit insgesamt.
  • Ausweichbewegungen und Kompensationsmechanismen.
  • Atembewegung.
  • Augenbewegung und Sehverarbeitung können für unser inneres Stresslevel relevant sein (Achtung, das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, ob du gut siehst oder eine Brille trägst).
  • Bewegungsmuster und Reflexe (das sind automatisierte Bewegungen, die in uns abgespeichert sind).
 
Hier sammle ich Hinweise auf eine mögliche Ursache für deine Kopfschmerzen oder deine Migräne.
Erst jetzt kann ich dir erklären, was die mögliche Ursache für die Kopfschmerzen oder die Migräne ist.
Meistens sind es mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen.
 

All das berücksichtige ich in meiner Behandlung.

 
Wie lang dauert die Behandlung?
Meine Erfahrung ist folgende:
Je länger du die Beschwerden hast (manche kämpfen ja schon Jahre mit dem Problem), desto mehr Zeit braucht der Körper um sich zu regulieren. Das heißt in der Regel musst du öfters kommen. 
Anfangs in kurzen Abständen, damit wir nicht jedesmal wieder von vorne anfangen müssen (1-2 Wochen), späteren größeren Abständen (4-8 Wochen).
 

Akute Schmerzen die plötzlich auftreten brauchen meiner Erfahrung nach meistens weniger Zeit. Für diese Fälle halte ich immer „Akuttermine“ offen, damit wir möglichst schnell mit der Behandlung starten können.


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