Kopfschmerzen und Migräne
Für viele von uns sind Kopfschmerzen und Migräne ein häufiger Begleiter die den Alltag stark belasten.
Ein leichter Druck im Nacken oder hinter dem Auge und schon hast du wieder Bammel dass eine richtige Attacke losgeht, was sich dann meistens auch bestätigt.
Wie äußern sich die Schmerzen
Bei Kopfschmerzen fängt es meistens mit einem dumpfen Druckgefühl am Hinterkopf, seitlich an der Halsmuskulatur oder im Bereich der Schläfe an.
Der Druck wird zunehmend stärker und wird zu einem stechenden pulsierenden Schmerz der sich häufig über eine Seite vom Kopf zieht. Häufig hinter ein Auge.
Bei Migräne kommen oft noch Begleitsymptome hinzu wie Übelkeit und Erbrechen, absolute Licht- und Geräuschempfindlichkeit.
Also dann am Liebsten: Bett + kühl + dunkel + ruhig.
Migräne kündigt sich häufig mit einer Aura an. Diese kann sehr unterschiedlich sein:
Heißhungerattacken z.B. auf Schokolade (hier denken viele dass die Migräne von der Schokolade verursacht wird) bis hin zu Sehstörungen die sich häufig in Form von flimmernden Linien und Punkten am Rand vom Blickfeld äußern.
Der Schmerz kommt meistens erst danach, wenn die Vorboten wieder aufgehört haben.
Was sind Auslöser für Kopfschmerzen und Migräne
Viele Patienten sagen dass sie Kopfschmerzen oder Migräne bekommen wenn es zu viel wird. Also stressbedingt.
Der Alltag ist zunehmend eingeschränkt.
Du überlegst dir schon im Vorfeld, ob du bestimmte Sachen überhaupt machen kannst: Sport, Hobbys, Veranstaltungen etc.
- Krankheiten und Unfälle (auch wenn sie schon ewig her sind)
- Wann genau sind die Schmerzen da? Wo genau sind die Schmerzen? Wie fängt es an und wie baut sich der Kopfschmerz auf?
- Krankheitsgeschichte und andere Beschwerden.
- Alltagsbelastungen und Haltungen.
- Schlaf spielt meiner Meinung nach eine wichtige Rolle (Wie erholsam ist der Schlaf und wieviele Stunden?)
- Sport, Bewegung und Tageslicht können eine wichtige Funktion haben.
- Haltung und Beweglichkeit insgesamt.
- Ausweichbewegungen und Kompensationsmechanismen.
- Atembewegung.
- Augenbewegung und Sehverarbeitung können für unser inneres Stresslevel relevant sein (Achtung, das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, ob du gut siehst oder eine Brille trägst).
- Bewegungsmuster und Reflexe (das sind automatisierte Bewegungen, die in uns abgespeichert sind).
All das berücksichtige ich in meiner Behandlung.
Akute Schmerzen die plötzlich auftreten brauchen meiner Erfahrung nach meistens weniger Zeit. Für diese Fälle halte ich immer „Akuttermine“ offen, damit wir möglichst schnell mit der Behandlung starten können.
Wenn du dir unsicher bist und mehr Informationen möchtest, buche hier ein kostenloses 15-Minütiges telefonisches Erstgespräch.
Oder du rufst direkt an unter:
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