Elise Häckel, Heilpraktikerin in Heidenheim, Tel.: 0157 38 30 69 15

Was ist, wenn Kinder fies und aggressiv sind?

Manche Kinder können ganz schön aggressiv oder gemein zu sein.
Sie schlagen, schubsen, beleidigen oder reagieren empfindlich auf Kleinigkeiten, oder können richtig fies zu anderen sein.

Viele Eltern verunsichert das zutiefst.
„Warum tut mein Kind sowas?“

Ich bin der Meinung.
Kinder handeln nicht aus böser Absicht.

Oft ist ihr Verhalten eine Reaktion auf ein überlastetes Nervensystem.

 

Alarm im Nervensystem:

Wenn das Nervensystem eines Kindes auf Alarm steht, fühlt sich das an, als würde im Inneren ständig ein Warnlampe leuchten. 

Zu viele Eindrücke, zu viel Lärm, zu viele Erwartungen. Reizüberflutung macht es schwer, ruhig zu bleiben. 

Wenn dann noch Gefühle wie Angst, Frust oder Unsicherheit hinzukommen, kann das innere Gleichgewicht aus dem Lot geraten. 

Auch körperliche Faktoren, wie ein unausgereiftes Gleichgewicht, Schwierigkeiten in der Augenmotorik oder noch aktive frühkindliche Reflexe, können das Nervensystem zusätzlich fordern. 

Man kann sich vorstellen, wie schwer es für ein Kind ist, in solchen Momenten mit all dem fertigzuwerden und die eigenen Gefühle zu sortieren.

 

Aggression ist ein Zeichen

Aggression ist in solchen Momenten kein Zeichen von Bosheit oder schlechtem Charakter.
Sie ist ein Ausdruck von Überforderung.
Wenn Kinder wütend, laut oder gemein werden, versuchen sie oft, mit etwas umzugehen, das sie innerlich überrollt. 

Vielleicht stehen sie unter Druck, möchten gefallen und spüren gleichzeitig, dass sie den Erwartungen nicht gerecht werden.
Vielleicht verlieren sie das Gefühl, die Situation noch im Griff zu haben.

Aggression kann dann wie ein Versuch sein, wieder Kontrolle und Sicherheit zu spüren.
Ein Hilferuf des Nervensystems, das einfach zu viel zu verarbeiten hat.

In meiner Praxis erlebe ich häufig, das Kinder, die zu Aggressionen und Wut neigen ihm inneren eigentlich sehr unsicher sind. 

Diese Unsicherheit wollen sie nicht zeigen, und überspielen das.

 

Wir gehen der Ursache auf den Grund:

Gemeinsam schauen wir, was hinter dem Verhalten steckt:
Steht das Nervensystem im Dauerstress?
Gibt es Hinweise auf noch aktive frühkindliche Reflexe?
Wie steht es um Gleichgewicht und Körperwahrnehmung?

 

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