Elise Häckel, Heilpraktikerin in Heidenheim, Tel.: 0157 – 38 30 69 15

Wurde dir der Kopf verdreht – und jetzt kannst du den Kopf nicht mehr drehen?

Vielleicht hast du das schon mal erlebt:
Du machst eine ruckartige Bewegung mit dem Kopf. Vielleicht, weil du im Straßenverkehr schnell agieren musst oder weil jemand plötzlich deinen Namen ruft. Eine andere Situation, in der du blitzschnell schauen musst, was los ist. 

Und dann ist er da! Dieser fiese, stechende und ziehende Schmerz im Nacken, wenn du den Kopf bewegen möchtest.
Und irgendwie hast du das Gefühl, er will auch gar nicht mehr so richtig verschwinden.


Was ist hier los?
Eigentlich ist es ja eine ganz alltägliche Bewegung – den Kopf drehen. Mal langsam, mal schnell. Wenn man diese Bewegung genau betrachtet, zeigt sich, dass eine ruckartige Bewegung etwas anderes ist, als eine langsame.


Was passiert, wenn wir ruckartig den Kopf drehen?

  • Das Bild vor den Augen fliegt förmlich über die Netzhaut. Können wir diese Information in der Kürze der Zeit richtig verarbeiten?
  • Im Gleichgewichtsorgan (dem Vestibularapparat) werden die horizontalen Bogengänge aktiviert oder sie sollten es zumindest. Sie geben dem Gehirn wichtige Informationen über unsere Lage und Position.
  • Die Sehnen und Muskeln der Halswirbelsäule müssen blitzschnell kontrahieren, um die Bewegung auszuführen, und die Gegenspieler sollten rechtzeitig loslassen und die Bewegung bremsen.
  • Die Bänder und Gelenke stabilisieren die Bewegung und puffern sie ab.
  • Gleichzeitig müssen Rumpf, Beine und Arme so koordiniert werden, dass wir stabil bleiben – sonst würden wir vielleicht dabei umfallen. Hier geht es um die Stabilisation und die Haltungskontrolle.


So viele Systeme bei einer alltäglichen Bewegung – und manchmal hakt es eben.
Wenn nach einer ruckartigen Kopfdrehung Schmerzen auftreten oder womöglich länger bestehen bleiben, lohnt sich ein genauer Blick. Möglicherweise spielen die beteiligten Systeme nicht optimal zusammen.

  • Wird das visuelle System (also die Sehverarbeitung) korrekt eingebunden?
  • Werden Gleichgewichtsinformationen ausreichend verarbeitet?
  • Funktionieren die stabilisierenden Systeme? Reagieren Rumpf, Arme und Beine angemessen?
  • Werden die Muskeln und Bänder im Nackenbereich angemessen informiert? Wann müssen sie aktiv werden und wann müssen sie loslassen? In der richtigen Dosierung?


All diese Fragen beziehe ich in meiner Untersuchung und Behandlung mit ein.

Wir gehen gemeinsam auf die Suche nach möglichen Ursachen dafür, warum dir der Nacken schmerzt.


Lies auch meine anderen Beiträge: Augenbewegung und Nackenschmerz, Taubheitsgefühl in den Händen, Mit Vollgas loslegen – und nach 10 Sekunden ist die Luft raus.

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