Elise Häckel, Heilpraktikerin in Heidenheim, Tel.: 0157 – 38 30 69 15

Zimmer aufräumen?

Wenn das Kinderzimmer im Chaos versinkt…
Du öffnest die Tür zum Kinderzimmer – und musst erstmal tief durchatmen. Überall liegen Spielsachen, Kleidung, Bücher, Kleinkram verstreut herum.
Du willst etwas sagen, reißt dich aber zusammen, weil du ja nicht nur schimpfen willst.

Chaos im Kinderzimmer ist oft mehr als nur „Keine Lust zum Aufräumen.“ 
Manchmal steckt eine Überforderung dahinter.


Warum fällt aufräumen so schwer?

  1. Räumliche Orientierung
    Was für die meisten selbstverständliche ist, kann für dein Kind vielleicht nicht klar sein: Legosteine in die blaue Kiste, rumliegende Puzzleteile in die Schachtel zurück, Bücher ins Regal. Klingt einfach – ist es aber nicht für alle.
    Dafür benötigen wir eine gute räumliche Orientierung. Wenn wir hier Defizite haben, können wir das trotzdem lernen, allerdings müssen wir uns das immer bewusst machen.
    Dein Kind weiß alleine nicht, wo das Puzzleteil hingehört, aber wenn ihr gemeinsam aufräumt, und du fragst „Wo gehört das Teil hin?“, weiß dein Kind die Antwort meist. Das heißt, dein Kind muss sich das jedes Mal von neuem erarbeiten – ganz schön anstrengend!

  2. Logische Reihenfolge
    Dein Kind weiß schlichtweg nicht, wo es anfangen soll. Was kommt zuerst? Und was als nächstes. Es verliert völlig den Überblick, und der gefühlte „Aufräumberg“ ist einfach viel zu groß.

  3. Eigene Ordnung
    Vielleicht hat dein Kind aber auch eine ganz eigene Vorstellung von Ordnung. Dein Blick ist der, dass alles rumliegt, aber dein Kind hat für jedes Teil eben ganz speziell diesen Platz im Zimmer ausgesucht.


Meiner Erfahrung nach, kommt meistens mehreres zusammen. Kinder, die Schwierigkeiten haben mit der räumlichen Orientieren, haben häufig auch Probleme, Reihenfolgen zu erkennen.

Wir schauen gemeinsam, ob bei deinem Kind mehr dahinter steckt, warum das Zimmer unaufgeräumt ist.


Lies auch meine anderen Beiträge: Kann eine Schwäche der Feinmotorik vererbt werden?, Basisfunktionen für Lesen und Schreiben, Sehstörung und Migräne – Vorwarnung vom Auge.

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