Elise Häckel, Heilpraktikerin in Heidenheim, Tel.: 0157 – 38 30 69 15

Mein Kind ist unmotiviert!
Hast du manchmal den Eindruck, dass dein Kind keine Lust hat, etwas zu machen? Oder insgesamt unmotiviert ist? Ganz egal, ob es sich um Hausaufgaben handelt, Haushalt oder auch rausgehen und schöne Dinge zu unternehmen.
Irgendwie ist die Lust da, aber wenn es so weit ist, will dein Kind lieber doch nicht?
Heute möchte ich dir erklären, was es möglicherweise damit auf sich hat.
In meiner Praxis kann ich folgende Ursachen häufiger feststellen:
Angst vorm Scheitern
Manche Kinder haben einen sehr hohen inneren Anspruch an sich selbst. Mitunter wird dieser Anspruch auch von außen zusätzlich noch erhöht, das muss aber nicht immer sein. Manche Kinder haben das von sich heraus. Dann ist natürlich der Aufwand, den man betreiben muss, auch sehr hoch, und der gefühlte Berg riesig, den man besteigen muss, damit es „perfekt“ ist.
Es gibt Kinder, die haben dann auch den Antrieb, diesen Aufwand zu betreiben, und dann gibt es auch Kinder, für die ist dieser Berg so hoch, dass sie lieber gar nichts machen. Weil die Angst vor dem Scheitern zu groß ist. Und dabei geht es nicht um Angst vor Schimpfen, sondern darum, den eigenen hohen Anspruch zu erfüllen.
Hier kann es möglicherweise einen Zusammenhang geben, mit dem Furcht-Lähmungsreflex, der immer noch unterschwellig aktiv ist, und dein Kind daran hindert, Dinge frei heraus angeht.
Erhöhter Energieaufwand
In der Praxis erlebe ich häufig Kinder, für die selbst die normalen Alltagsaufgaben mit einem größeren Aufwand verbunden sind. Bei allem, was sie tun, müssen sie erst mal eine Hürde überwinden. Nur leider ist es so, dass von außen niemand sieht, was sie von Grund auf schon für einen höheren Einsatz erbringen müssen, nur um diese ganz normalen Alltagsdinge zu schaffen. Die zusätzlichen Aufgaben oder Hobbys kommen dann noch on Top – und dafür reicht die Motivation dann doch nicht aus.
Das merkst du daran, dass sich dein Kind zum Beispiel häufig hinsetzten muss, oder eine Pause braucht. Manche haben eine schlaffe Haltung. Du hast das Gefühl, dass dein Kind schon irgendwie motiviert ist, aber so richtig loslegen, ist dann doch schwierig.
Hier kann es möglicherweise einen Zusammenhang geben mit dem Tonischen Labyrinthreflex.
Also:
Meistens liegt es nicht nur einfach daran, dass dein Kind unmotiviert ist. Dein Kind will schon, aber vielleicht es gibt es innere „Verhinderer“.
Wir suchen gemeinsam danach, was die Ursache ist, und wie wir deinem Kind helfen können, Dinge leichter anzugehen.
Lies auch meine anderen Beiträge: Wenn Kinder noch Zocken und Fernsehen wollen – ein Blick dahinter, Was ist ein Overflow und woher kommt er? Warum fallen Jungs schneller auf als Mädchen?
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