Elise Häckel, Heilpraktikerin in Heidenheim, Tel.: 0157 38 30 69 15

Mein Kind stolpert häufig oder fällt oft hin! Woran kann das liegen?

Kennst du das?
Dein Kind läuft, spielt, rennt und plötzlich liegt es am Boden. Ständig bleibt es mit den Schuhen irgendwo hängen.
Du hast manchmal das Gefühl, dass der Körper von deinem Kind irgendwie gerade nicht passt oder eine Nummer zu groß ist?

Achtung! Das hat nichts mit Dummheit oder fehlendem Talent zu tun.

Viele Kinder wirken in bestimmten Entwicklungsphasen etwas „tollpatschig“. Gleichzeitig lohnt es sich manchmal, genauer hinzuschauen, wenn das Stolpern sehr häufig ist oder das Kind darunter leidet.

 

Beim Laufen, Springen, Rennen und Hüpfen arbeiten viele Bereiche des Körpers zusammen:

Gleichgewicht:

Das Gleichgewicht sorgt dafür, dass wir in Balance bleiben. Außerdem gibt es uns Informationen darüber, wo wir uns im Raum befinden. Also Raumorientierung.

Körperwahrnehmung:

Wo befindet sich der Körper? Spürt dein Kind jedes Körperteil ganz exakt? Hat es ein Gefühl dafür, wo der eigene Körper aufhört? Wie lang ist der eigene Fuß? Und wo endet er?

Muskelspannung:

Für jeden Schritt und jeden Hüpfer brauchen wir eine exakt abgestimmte Muskelansteuerung. Ansonsten reicht die Muskelkraft für die geplante Bewegung nicht aus, oder es kommt zu überschießenden Bewegungen, also zu viel Kraft für die geplante Bewegung.

Hier kann es einen Zusammenhang mit dem Tonischen Labyrinthreflex (TLR) geben.

Koordination von Ober und Unterkörper:

Jede Bewegung ist eine Kombinierte Bewegung von Ober- und Unterkörper. Auch beim einfachen Gehen, pendeln die Arme in einem spezifischen Muster mit. Auch beim Hüpfen, wird die Bewegung in den Oberkörper weitergeleitet.

Wenn diese Koordination nicht stimmt, oder „wie unterbrochen“ ist, stimmen die Abläufe nicht.

Hier spielt meiner Erfahrung nach der Symmetrisch-Tonische Nackenreflex (STNR) im Hintergrund häufig sein Unwesen.

Sehvermögen und Augenmotorik:

Nur wenn wir unsere Augen exakt ansteuern, bekommen wie ein scharfes dreidimensionales Bild. Und nur dann kann das Gehirn die Bewegungen im Raum auch exakt planen und die Muskeln entsprechend ansteuern.

 

Wenn einer dieser Bereiche nicht präzise arbeitet, kann es passieren, dass Bewegungen nicht mehr exakt sind, und dann wirken die Kinder häufig tollpatschig.

Sie stolpern häufig, bleiben mit den Füßen hängen und sie fallen häufiger hin.

 

In meiner Praxis schauen ich mir genau an:

Wie steht es um das Gleichgewicht und die Körperwahrnehmung?
Wie sieht es mit der Augenmotorik aus?
Was macht die Muskelspannung?
Gibt es einen Zusammenhang mit den frühkindliche Reflexen?

 

Lies gerne auch meine anderen Beiträge:
Mein Kind ist so ungeschickt. Ständig geht etwas kaputt.
Wir ist keine Störung, sondern ein Signal!

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